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Schizodiscus favus (Ehrenberg, 1861)

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Spongodiscus favus
Disci marginati diametro 1/11''' lato, cellulis majoribus subradiatis in 1/96''' 4, in radio 15, media parte obscuriore margine tenui integro leviter undulato. E fundo groenlandico 11040' alto.
Ehrenberg 1861
Spongodiscus favus
Spongy disk lenticular, biconvex, in the darker centre much thicker than towards the periphery, with an irregular framework, without concentric rings. Texture different, in the outer half with numerous radial beams and loose network, the meshes of which are three to four times as large as in the darker and denser framework of the centre.
Dimensions.-Diameter of the disk 0.2, of the outer meshes 0.08 to 0.12, of the inner meshes 0.002 to 0.003.
Habitat.-North Atlantic, Greenland, Feröe Channel (John Murray), surface.
Haeckel 1887
Spongodiscus favus var. maxima
Schale linsenförmig, bikonvex, kreisrund, ohne Radialstacheln, ohne Aquatorialgürtel und spongiose Arme am Rande. Schale in der dunkleren Mitte beträchtlich dicker als gegen den helleren Rand hin, bestehend aus wirren feinen, unregelmäßig verflochtenen Schwammfäden, ohne konzentrische Ringe. Gewebe verschieden, in der äußeren Hälfte mit zahlreichen Radialbalken und loserem Netzwerk, die Maschen in demselben sind hier drei- bis viermal so groß als in dem dunkleren und dichteren Netzwerk des Zentrums.
Maße: Für nordische Individuen nach HAECKEL und JÖRGENSEN. Durchmesser der Scheibe 0,18—0,20 mm, äußere Maschen 0,08—0,012 mm, innere Maschen 0,002—0,003 mm. Für die antarktische Varietät maxima Durchmesser 0,26—0,7 mm.
Vorkommen: Von JOHN MURRAY im nordlichen Atlantik (Grönland, Faroerkanal) gefangen. Von JÖRGENSEN im Nordmeere der norwegischen Küste in wenigen Exemplaren an der Oberflache konstatiert. — Deutsche Südpolar-Expedition, Winterstation 23. Mai 1902, 17. Dezember 1902, 0—335 m, 12. Januar 1903, 0—400 m, je 1 Exemplar.
Diese Art, die bisher nur in nordischen und südlichen Gewässern gefunden wurde, zeigte sich in den antarktischen Gewässern in abnorm großen Exemplaren, die fast die vierfache Größe erreichen, als im nordlichen Kühlwassergebiet. Außerdem schienen die südlichen Individuen von den von HAECKEL beschriebenen dadurch abzuweichen, daß auch im äußeren Teil der Scheibe keinerlei Radialbalken erkenntlich waren. Aus diesen beiden Gründen habe ich sie als neue Varietät maxima aufgeführt. Bei jungen Exemplaren erscheint, wie anch schon JÖRGENSEN sah, der Rand rauh und von Zeit zu Zeit mit Stacbeln besetzt. Jedenfalls kommt das daher, daß die Schale noch in Bildung begriffen ist. Bei den mit der Skelettbildung fertigen Individuen war der Rand völlig glatt.

Popofsky 1908
Schizodiscus favus maxima
Lens diameter about 200µ-250µ; Central globe about 120µ-150µ in diameter. Pylom's funnel is rarely seen. No gown, by-spines unknown, and no radial spines. Pliocene(?)-Recent.
Petrushevskaya 1975


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